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Leitziel & Schwerpunkte

Unser Pädagogisches Leitziel

Nach dem Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG § 22 Abs. 2) besteht unser Bildungs- und Erziehungsauftrag darin, die Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Menschen zu erziehen. Dabei unterstützen und ergänzen wir die Erziehung und Bildung in der Familie.
Auf der Basis unserer christlichen Grundwerte sollen Kinder zu verantwortungsvollem und tolerantem Miteinander befähigt werden. Die Kinder sollen zu autonomen und kompetenten Menschen heranwachsen, soziales Handeln lernen und sich in verschiedenen Situationen zurecht finden.

Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit

Die erste Zeit in unserer Einrichtung
Jeder Tag ist wichtig! Die neuen Kinder benötigen gerade in dieser Zeit besonders viel Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Freies Spielen in unserer Einrichtung
"Wenn Ihr Kind heute sauber nach Hause kommt, hat es entweder nicht ordentlich gespielt oder nichts dazu gelernt."

Lernen im Alltag
Das Lernen im Alltag nimmt einen großen Stellenwert ein. Lernen im Alltag bedeutet, z. B. sich selbst anziehen zu können, alleine auf die Toilette zu gehen, mit Gegenständen des täglichen Lebens umsichtig umzugehen, Bedürfnisse und Interessen mitzuteilen, selbständig essen zu gehen. Kindgerechtes Lernen geschieht durch Spielen und Ausprobieren. In unserer Einrichtung geben wir den Kindern den Raum und ausreichend Zeit, um Erfahrungen zu sammeln, die sie in ihrer Entwicklung zur Selbständigkeit unterstützen. Die Kinder lernen durch Nachahmung, Versuch und Irrtum. Sie orientieren sich am Vorbild des Erwachsenen.

Angebote
Angebote werden vom Verhalten, dem Interesse und den Bedürfnissen der Kinder abgeleitet. Die Angebote können von jedem Kind genutzt werden.

Schulkindaktionen
Die Vorbereitung auf die Schule beginnt am ersten Tag, an dem ein Kind zu uns in die Einrichtung kommt und zieht sich durch die gesamte Kindergartenzeit.Wir begleiten die Kinder während ihrer ganzen Kindergartenzeit im Hinblick auf ihren nächsten Schritt ins Leben und geben ihnen je nach Entwicklungsstand und Bedürfnissen die Unterstützung, die sie benötigen.Im letzten Kitajahr liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Vorbereitung für einen guten Übergang von der Kita zur Schule. (Elterninfoabend von der Grundschule; Besuch der 1. Klasse)
Für die zukünftigen Schulkinder findet zum ende der Kitazeit meist ein PC-Workshop statt. Die Kinder lernen den Umgang mit den Medien kennen. Sie erhalten Grundkenntnisse über den Computer und üben sich im Team. Es findet die Förderung von technischem Wissen statt. Mit dem Computer macht den Kindern Sprachförderung und Schriftspracherwerb Spaß. Das Medium PC wird von den Kindern als Spiel- und Erfahrungsraum für eigene Bildungsprozesse genutzt und reflektiert.

Sprachförderung
An zwei Tagen in der Woche findet eine Förderung für Kinder mit fehlenden Deutschkenntnissen statt. Diese Förderung bieten wir in Kooperation mit der  Lernwerkstatt für Sprache und Bildung e.V. (ASB) an. Herr Horn und Frau Vogel kommen schon seit mehr als 5 Jahren zu uns in die Einrichtung.

Religionspädagogik

Alle Jahre wieder – Was uns jedes Jahr begleitet

Traditionen zu pflegen ist ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Vorwiegend sind es die christlichen religiösen Feste wie Ostern, Erntedank, Martinsfest, die Advents- und Weihnachtszeit, die uns durch das Jahr begleiten. Mit Geschichten, Rollenspielen der Kinder, Bilderbüchern, Liedern geben wir kulturelle und religiöse Bräuche und Werte weiter.

Pfarrer Johannes Opfermann besucht uns immer donnerstags (dreimal im Monat) im Kindergarten. Er erzählt den Kindern biblische Geschichten und erklärt auf kindgerechte Weise christliche Werte wie Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Beim Vorlesen, Malen, Singen und Basteln sind die Kinder mit viel Spaß und Freude dabei.

Auf der Basis unserer christlichen Grundwerte wollen wir die Kinder zu verantwortungsvollem und tolerantem Miteinander befähigen. Grundlage unserer religionspädagogischen Erziehung ist, die Kinder positive Erfahrungen machen zu lassen.

Dazu gehört die Hinführung

  • zum Wahrnehmen und Staunen
  • zum Erfahren der Lebensfreunde
  • zum Vertrauen und Zutrauen
  • zum Aufeinander hören und Miteinander sprechen
  • zum Helfen und Trösten
  • zum Teilen und Abgeben
  • zum Nachdenken
  • zum gewaltfreien Bewältigen von Konflikten

Im Alltag gestalten wir mit den Kindern Rituale wie Geburtstagsfeiern, Gottesdienste, Gebete. Dazu gehört auch das Erzählen von biblischen Geschichten. Pfarrer Opfermann unterstützt uns tatkräftig in der religiösen Erziehung. Er kommt dreimal im Monat zu uns in die Einrichtung und arbeitet mit den Kindern in Kleingruppen.

Bei Fragen der Kinder nach Gott nehmen wir sie ernst. Wir sind selbst immer wieder auf der Suche nach neuen Wegen diese gestellten Fragen zu beantworten und die Kinder für Glaubenserfahrungen zu sensibilisieren.

Für das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen sind wir offen und beziehen sie in unsere Arbeit und in unser Selbstverständnis mit ein.

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